Es geht weiter mit dem HöpenAir!

Festival auf der Freilichtbühne in Schneverdingen findet nun alle 2 Jahre statt

Gerade einmal fünf Wochen ist es her, dass das HöpenAir im Schneverdinger Höpental über die Bühne ging. Zum 30. Jubiläum lockte das Best of-Programm 5000 Menschen vor die Freilichtbühne am Schneverdinger Stadtrand und bescherte den Veranstaltern vom Stadtjugendring Schneverdingen einen neuen Besucherrekord.

Lange war nicht klar, ob und wie es mit dem Konzertabend weiter gehen soll. So musste man sich neben der Nachbereitung der diesjährigen Veranstaltung parallel Gedanken zur generellen Zukunft des HöpenAir machen. Dazu haben der Vorstand des Stadtjugendrings und das HöpenAir-Team in den letzten Tagen intern intensive Gespräche geführt. Klar war schon im Vorfeld, dass sich ein Open Air in der Größenordnung so nicht noch einmal realisieren ließe. Zu zeitaufwendig sei die Organisation und Durchführung für das vergleichsweise kleine Team. Mehrere tausend ehrenamtlich geleistete Stunden fielen für die Planung und Vorbereitung an. Dazu kommt, dass der Stadtjugendring als Veranstalter über das Jahr verteilt auch noch weitere zeitintensive Projekte auf die Beine stellt. Sei es der Kinderferienpass, der Dämmerschoppen, Musik am Mittwoch oder das AcoustiX-Festival im Heimatmuseum. „Hier kommt man dann irgendwann an seine Grenzen, wenn man berufstätig ist und Familie hat“,  verrät HöpenAir-Teamchef Dennis Huhn. Man möchte die Events auch bestmöglich für die Besucher gestalten, dem möchte man gerecht werden.

So hat man nun beschlossen, den Konzertabend zukünftig im zweijährigen Rhythmus zu veranstalten. Das nächste HöpenAir findet demnach im Juni 2017 statt. Wer meint, im Team würde man sich deshalb jetzt erstmal zurücklehnen, liegt falsch. Vorbereitungen und Gedanken für die 31. Auflage laufen bereits an. Ohne Zeitdruck ein Konzept zu entwickeln ist einer der Vorteile des neuen Modells. Außerdem geht man “König Fußball“ aus dem Weg – in den Jahren mit WM oder EM war eine Terminfindung stets schwierig. Ohne Termindruck mit potenziellen Kandidaten zu sprechen verbessere außerdem die Verhandlungsbasis und erhöhe die Chancen auf namhafte Bands.

Der Erfolg und das positive Feedback des diesjährigen Festivals hat sicher auch zur Entscheidung beigetragen, das HöpenAir weiter zu führen. „Ein ausverkaufter Höpen, super Stimmung und viele warme Wort, das motiviert natürlich“, freut sich Huhn. „Manche Gäste meinten im Nachhinein, das wäre nicht mehr zu toppen, wir werden aber versuchen, genau das zu tun“, so Huhn vielsagend.

Die Vorbereitungen für dies Vorhaben laufen bereits...

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